Liebesbrief an meine Hebammen!

Wer gerne viel Geld in Haftpflichtversicherungen zahlen will, wird Hebamme.

Dieser Berufszweig hat harte Arbeitsbedingungen: die Gehälter sind zu niedrig, die Anforderungen extrem hoch und die Versicherungsprämie für Freiberufler kaum zu stemmen.

Auch wenn es um das Thema Hebammen etwas ruhiger geworden ist, höre ich immer öfter, dass jemand keine Nachsorgehebamme findet, dass wieder eine Hebamme aufgehört hat.

Haftpflichtprämie

Nur zu verständlich. „In diesem Jahr soll die Haftpflichtprämie die 7000,- Euro Marke knacken“ (Zitat: Deutscher Hebammenverband)
Das ist eine voraussehbare Entwicklung in einer Welt, in der bei der Bedienungsanleitung einer Mikrowelle erwähnt werden muss, dass kein Pudel hinein darf.

Wir suchen lieber einen Schuldigen, anstatt eine Lösung. Wir rotten mit dieser Mentalität unsere eigenen Geburtshelfer, unsere Begleiterinnen ins Leben aus.

You Tube als Geburtshelfer?

Wir können ja zukünftig einfach ein You-Tube Video ansehen, das klärt dann alles über die bevorstehende Geburt. Oder?! Kinder werden auch ohne Hebammen auf die Welt kommen.

Sie werden irgendwie aus diesem Bauch raus gebracht, ohne dass die Mutter oder das Kind größeren körperlichen Schaden nehmen. Dann gibt’s die planbare 10-Minuten-Geburt: sicher, sauber, diskret!?

Die Mutter muss nicht mal von ihrem Laptop weg und kann direkt am Geburtsort ihre Emails checken. Damit es dann keine Unterbrechung für den Arbeitsmarkt gibt, kann das Kind sofort abgenabelt und in die Ganztagesbetreuung eingewöhnt werden – wer braucht schon Bonding? Das steht der Fremdbetreuung ohne hin eher im Weg!

Ist das unsere Zukunft?

Was für Menschen wollen wir in die Zukunft schicken? Was für Qualifikationen soll unsere Nachfolgende Generation haben?

Nachhaltig – aber auch ökonomisch gedacht, wäre es besser „kreativ denkende, selbständige, verantwortlich handelnde Menschen“ für die Welt zu „produzieren“, oder?

Und wer soll diese Menschen noch begleiten, wenn wir nicht mehr im Prozess zur „Mutterwerdung“ begleitet werden? Wenn wir selbst allein gelassen werden mit all unseren Sorgen und Nöten? Wenn wir selbst vor lauter Unsicherheit und Überforderung das Nest „flüchten“, das wir für unsere Jungen richten sollen?!

Wer hilft uns denn „Mama zu werden“?

Wer hilft uns, gesunde Schwangerschaften zu erleben, selbstbestimmte und positive Geburten zu erfahren und mit beidem die Kompetenz zur Begleitung des kommenden Lebens zu erwerben?

Der Arzt, der für 5 Minuten reinschaut und ein bisschen „schneidet“? die Krankenschwestern, die gehetzt von Zimmer zu Zimmer jagen? Andere Mütter, die genauso wenig Begleitung erfuhren?

Dies ist ein Artikel für meine Hebammen – für alle Hebammen. Ich danke Euch für euren Einsatz und eure Freude und Liebe. Ich hoffe und bete, dass auch alle weiteren Geburten immer mit Hebammen stattfinden können und das die Politik, die Menschen in Deutschland diese Tatsache einsehen und das Ruder herum reißen werden!

Die Schwangerschaft

„Glückwunsch“, sagt Dr. Fatzke. „Sie sind schwanger. Aber freuen sie sich nicht zu früh: die meisten Frühschwangerschaften gehen noch ab“.
Ich starre ihn an. Danke schön. Daran habe ich noch gar nicht gedacht, in meiner Freude. Gut, das mich jemand dran erinnert, von Anfang an Angst zu haben.

„Wir können natürlich eine Fruchtwasseruntersuchung machen. Dann könnten sie abtreiben, falls wir etwas feststellen“, sagt er ein paar Wochen später. „Das würde ich sowieso nicht tun“, erwidere ich etwas zittrig. Ein skeptischer Blick von ihm. „Dann ist das auch nicht sinnvoll bei ihnen“, meint er ungerührt. „Ist ja ihre Entscheidung – sie tragen das Risiko!“

Ich bin nie wieder zu diesem Arzt gegangen. Nach jedem Termin fühlte ich mich schlecht, hatte Sorgen und Angst. Ich habe zum Glück eine einfühlsamere Frauenärztin gefunden. Und ich hatte zum Glück von Anfang an die Betreuung von unserer Hebammen: Meine geliebten Hebammen; meine Dolmetscherinnen für Arztsprache; meine Begleiterinnen; meine Freundinnen; meine Sorgentrösterinnen und meine gute Hoffnung, wenn ich sie selbst nicht hatte!

Vier Qualitäten, die wir von unseren Hebammen lernen können:

1. Ängste bekämpfen.

Das Internet, Erzählungen anderer Mütter, Geburtsberichte, Informationsfluten über Komplikationen. Frauen sind verunsichert und haben Angst. All diese Informationen können einen in eine regelrechte Hysterie treiben.

Die meisten Ärzte haben gar nicht genug Zeit, um sich all das anzuhören. Welchen Arzt kann man schon anrufen oder eine Sms schreiben, weil man sich über etwas bestimmtes Sorgen macht?
Gibst du bei Google „Schwangerschaftswoche 22, harter Bauch“, ein, weil dir das Sorgen macht, kannst du von: „Achtung, dein Kind hat sicher 3 Köpfe und ist ein Drache“ bis „Ganz normal“ – alles finden.

Wer hilft uns also, mit all diesen Informationen, mit der Angstmache und der Unruhe umzugehen? Wer hilft uns zu lernen, auf unseren Körper zu hören? Wer sagt uns, dass es sich um ganz normale Übungswehen handelt?

Immer wieder fieberte ich auf die Termine mit meinen Hebammen hin. Immer wieder sagte ich mir: „Das frag ich jetzt die Hebammen! Ich google jetzt nicht!“

In der dritten Schwangerschaft hatten wir dann eine ganz gut funktionierende Methode entwickelt: mein Mann durfte googeln und war meine Zensur. Er erzählte mir dann die beruhigende Botschaft: „alles ok!“

Trotzdem war ich auch in der dritten Schwangerschaft immer noch so froh, dass wir unsere Hebammen hatten! Nur weil man etwas schon dreimal erlebt hat, ist man noch nicht routiniert darin!

2. Annehmen lernen.

Eine Qualität, die wir einfach nicht mehr gut können: das Annehmen von „Un-Annehmlichkeiten“
Eine tolle Lernerfahrung, die wir in der Schwangerschaft (allerspätestens) lernen müssen, die wir aber ganz nötig für die Zeit mit unseren Kindern brauchen werden! Immer wieder wurde ich in der Schwangerschaft auf dieses Thema gestoßen: lerne anzunehmen, was du nicht ändern kannst.

Immer wieder wurde ich durch meine Hebammen ermutigt und motiviert. „Dem Baby geht’s super, du schaffst das. Ihr beide seht so schön aus. Wirklich. Das wird gut“! Wer soll uns helfen, unsere Lernaufgabe zu meistern, wenn es keine Hebammen mehr gibt, die uns an der Hand nehmen? Die uns Freude und Hoffnung geben können?

Und, um den Bogen zu spannen: genau das können wir auch unseren Kindern geben. Wir müssen ihnen ja nicht alle Unannehmlichkeiten aus dem Weg räumen (das können wir auch gar nicht!) Aber wir können sie mit positiver Kraft begleiten, motivieren und für sie da sein.

3. Guter Hoffnung sein

Eins weiß ich sicher: wenn ich meinen Hebammen erzählte, ich wäre wieder schwanger, würden sie: „toll!“ sagen, auch jetzt, nach 3 Kindern noch.

Sie sagen das aus reiner Herzensfreude über die Schwangerschaft, über unsere Kinder, über unsere Familie. Sie sagen es ganz sicher nicht, weil es ihr Beruf ist und weil sie es sagen müssen.

Ich kenne niemanden, der so für seinen Beruf glüht, der so voll und ganz und mit Begeisterung dabei ist.
Die meisten Menschen sind voller Bedenken und Sorgen. Rückhalte und Zweifel. Misstrauen und Angst. Doch wie können wir Mutterschaft oder auch Vaterschaft antreten mit diesem Gefühl? Was wollen wir unseren Kindern fürs Leben mitgeben? Möglichst viele Ängste und kein Vertrauen? Wie sollen sie glücklich werden?

Wir müssen wieder lernen, das Beste zu hoffen und einfach loszugehen und zu vertrauen. Niemand könnte uns besser dabei unterstützen, als unsere Hebammen! Danke für eure Zuversicht und Freude!

4. Mut und Stärke

Vor allen Geburten hatte ich solche Angst. Das erste Mal, weil ich nicht wusste, was auf mich zu kommt. Das zweite und dritte Mal, weil ich es wusste.

Ich bin mir sicher, dass ich ohne meine Hebammen ganz andere Geburten gehabt hätte. Wahrscheinlich wäre ich früher oder später „unter’m Messer“ gelandet. Meine Hebammen schafften es in jeder Schwangerschaft immer wieder für kurze Zeit mir die Angst zu nehmen und mich so weit zu motivieren, das ich sogar ein bisschen Lust auf Geburt bekam.

Ich bin mir sicher, ohne diese wahnsinnige Arbeit und Begleitung ihrerseits, wäre ich wahrscheinlich vor lauter Angst bereit gewesen, mir das wichtigste Erlebnis der Mutterschaft selbst zu nehmen und einen Wunschkaiserschnitt zu machen.

Die Geburt

Wir haben zwei Hausgeburten erlebt und eine Hausgeburt versucht. Bei der ersten Geburt dauerte alles so lange, das ich irgendwann selbst ins Krankenhaus verlegt werden wollte. Ich erhoffte mir Erleichterung davon und erlebte einen Kulturschock: Zuhause umsorgt, betreut, getragen, von Menschen, die ich kannte und die mich kannten. Immer war eine der Hebammen anwesend und bei mir. Immer konnte ich Hilfe von ihr bekommen.

Dann plötzlich das Krankenhaus. Ein nach Rauch stinkender Anästhesist, der mich für unzurechnungsfähig erklärte. Hebammen, die irgendwo auf dem Gang verschwanden. Kabel mit Knöpfen, die aus mir heraus hingen und eine starre Position im Liegen. „Jetzt müssten die Wehen aber langsam ein bisschen schneller kommen“, ein Blick auf die Uhr.

Ich glaube ganz sicher: auch im Krankenhaus kann man schöne Geburten erleben. Die Hebammen dort geben ihr Bestes. Und auch dort werden sie gebraucht und benötigt. Aber ich wünsche allen Müttern, die nach mir gebären von Herzen, das sie sich entscheiden können, wo sie es tun.

Fünf Qualitäten, die wir von unseren Hebammen lernen können:

1. Zeit nehmen

Zeit und Ruhe spielt bei einer Geburt eine große Rolle. In einem Krankenhaus tickt die Uhr. Schichten wechseln. Das Zimmer müsste langsam frei werden. Diese Geburt dauert einfach zu lang. Zeitdruck kann zum Verkrampfen führen, verzögert die Geburt oder lässt sie sogar ganz stillstehen.

Und wieso sollte sich ein Kind bei seiner eigenen Geburt an den Zeitplan von irgendwem halten? Das Kind kommt, wenn es bereit ist. Wenn die Mutter bereit ist. Und das ist etwas, das für die Mutterschaft genauso wichtig ist zu lernen.

Das Kind setzt sich auch hin, wenn es bereit ist oder fängt an zu laufen. Nicht dann, wenn die Verwandten oder Freunde meinen, das der Lümmel jetzt aber langsam groß genug ist um loszulaufen!

2. Intuition

Für Hebammen zählt das Gefühl der Mutter absolut. Natürlich müssen sie auch auf die Sicherheit der Frau und des Kindes achten. Doch niemand hat mich so sehr darin unterstützt, auf mein Gefühl zu hören, wie meine Hebammen.

Doch um die Frau in ihrer Intuition tatsächlich unterstützen zu können, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sie richtige einzuordnen, ist es wichtig, das die Hebammen die Mutter schon länger kennt und umgekehrt.

In dem Buch „Gebären ohne Aberglauben“ von Alfred Rockenschaub wird beschrieben, dass eine gute Geburtshilfe nur geleistet werden kann, wenn die Geburtshelfer die Frau wirklich gut kennt. Denn nur dann, so Rockenschaub, können die Zeichen wirklich richtig gedeutet werden und eine gute Einschätzung von kritischen Situationen gegeben werden.

Erneute Brücke zur Mutterschaft, die folgt: es gibt keine Zeit in deinem Leben, in der du mehr auf deine eigene Intuition angewiesen sein wirst! Du musst die Bedürfnisse deiner Kinder spüren, sie erfüllen und dein Kind zu jeder Zeit wahrnehmen, dich aber auch selbst nicht verlieren.

3. Vertrauen

Vertrauen in sich selbst, Vertrauen in das Kind. Vertrauen darauf, dass das Leben leben will, das es gut wird, dass es genau richtig wird. Wir haben es selten gelernt, wirklich zu vertrauen.

Vor allem uns selbst nicht. Aber genau das müssen wir später für unsere Mutterschaft können: Wir müssen lernen, unseren Kindern zu vertrauen und optimistisch in ihre Zukunft zu blicken. Wir müssen lernen, uns selbst zu vertrauen, dass unser Gefühl schon richtig ist.

Oft war ich mir sicher, dass mein Baby jetzt keinen Hunger hat. Wenn dann aber meine Mutter zu Besuch war und sagte: „Vielleicht hat er ja jetzt doch Hunger“, dann brachte mich das aus der Bahn. Ich legte ihn an. Er trank vier Schlücke und schrie wieder. Ich hätte meinem Gefühl vertrauen können. Dem Gefühl zu wissen, was richtig und gut für mein Kind ist.

4. Liebe

„nimm du den Kleinen zuerst – was Ich?!“. Mein Mann und ich waren uns bei der Geburt von unserem zweiten Sohn absolut einig: unsere Hebamme sollte ihn empfangen.

Ich war zu sehr mit der Geburt beschäftigt und hatte Angst, ihn fallen zu lassen und mein Mann half mir bei den Presswehen. Es gibt niemanden auf der Welt, dem ich mein gerade Neugeborenes Kind lieber in die Arme geben würde, als unserer Hebamme. Sie ist so voller Freude über die geborenen Kinder und wir fühlten uns von ihr angenommen.

Unser zweiter Sohn landete also zuerst in diesem ruhigen und heimeligen Raum der Hebammerei in den Armen unserer Hebamme und dann auf meinem Bauch und ich glaube er ist gut angekommen: er schlief sofort wieder ein.
In einer Umgebung des Kennens und Wertschätzens, kann die Liebe zu dem Neugeborenen sofort wachsen.

5.Ruhe und Sicherheit

Nur in der Stimmung von Ruhe und Sicherheit, in einem geborgenen Umfeld, können wir uns entspannen, mit unserem Ungeborenen verbinden und eine Geburt erleben, die uns beide „auf die Welt bringt“: das Kind im eigentlichen Sinne, aber auch die Mutter, die geboren wird.
Wo wir uns sicher fühlen und mit wem, ist jedem selbst überlassen.

Natürlich klingt das jetzt sehr romantisch und ein bisschen geschönt, ich bin mir aber sicher, das sich die Ruhe und Sicherheit der Hebammen auf Mutter und Kind, auf den Vater natürlich auch überträgt und das ist etwas, das kein Arzt und keine vorbei eilende Krankenschwester übernehmen kann.

Und Ruhe und Sicherheit ist immer das, was uns in unserer Elternschaft lange begleiten wird. Kinder wachsen und gedeihen in einem ruhigen und sicheren Umfeld am allerbesten!

Das Wochenbett

„Ihr seid ja schon erfahren, ihr braucht das ja dann sicher gar nicht mehr so!“ Ja, na gut, beim 3. Sohn wussten wir dann schon, wie man Windeln wechselt. Auf die Nachsorge wollten wir trotzdem auf keinen Fall verzichten. Sie ist ja noch so viel mehr, als nur das Zeigen der Grundbegriffe. Wir wünschten uns eine gute Nachsorge, gerade weil wir schon Erfahrung hatten. Wir hatten die Erfahrung gemacht, dass sie so viel helfen kann.

Wenn es im ersten Wochenbett vielleicht noch mehr das Wickeln und Pucken ist, ist es im dritten Wochenbett die Begleitung der Familie. Wie gehen die großen Kinder mit dem Säugling um? Wie kann man es aushalten, dass der Vater jetzt alles machen muss? Wie kann man sich Hilfe organisieren oder mit Situationen entspannter umgehen.

Hebammen sind eben nicht nur „reine“ Geburtshelfer. Hebammen sind Allround-Genies! Und genau das müssen wir als Mutter, als Vater auch werden!
hier steht noch mehr zum Wochenbett!

12 Qualitäten, die Hebammen in sich vereinen:

  • Überwachung der Wundheilung (Heiler)
  • Beobachtung des Säuglings(Kinderkrankenschwester)
  • Stillberatung(Hebamme)
  • Trageberatung(Hebamme)
  • Paarberatung(Therapeutin)
  • Begleitung bei Stimmungsschwankungen (Therapeutin)
  • Schreiambulanz(Säuglingstherapeutin)
  • Geschwisterbegleitung(Pädagogin)
  • Ansprache die nicht anstrengt(Gesprächspartnerin)
  • Gute Hoffnung
  • Im Übrigen haben unsere Babys immer gut geschlafen, wenn die Hebamme kam.(Babyflüsterer)
  • Und unsere größeren Jungs haben sich immer auf den Besuch der Hebamme gefreut. (Erzieherin)

Danke für alles! Dies ist mein Liebesbrief an Euch!
Ich hoffe euer Berufsstand wird erhalten und gefördert, wie ihr es braucht, damit es euch gut geht und ihr eure Familien und euch ernähren könnt! Eure wertvolle Arbeit tatsächlich zu entlohnen ist wahrscheinlich unmöglich, denn der Wert wäre unbezahlbar!

Eure Susanne und Familie

 

Bildnachweis: Alexas_Fotos, pixabay, 07. April 2017 / sonstige: Bilder von der Autorin und ihrer Familie

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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • liebe susanne,
    ich war zu tränen gerührt über deine zeilen, vielen dank für diesen liebesbrief. wir hebammen haben es grad wieder schwer, weil viele von uns aufgegeben haben, müde sind, kraftlos oder einfach nur wütend. damit fällt aber zu viel arbeit auf die verbleibenden hebammen und wir müssen gut auf unsere kräfte achten. der hebammenberuf ist wunderschön und ich bin sicher, wir finden wege, dass das so bleibt und wir immerwieder neue kraft bekommen. jedenfalls braucht die hebammerei unterstützung, wir haben einen verein gegründet: die hebammerei, natürlich gebären e.V. bitte gerne mitglied werden und mitmachen! liebste grüße an alle bregenzerle, kuss antonia

    Antworten
    • Liebe Antonia!

      Danke für Deinen lieben Kommentar! Und auch für die Informationen!
      Hier verlinke ich Eure Seite gleich: die Hebammerei, damit möglichst viele in den Verein eintreten!
      Das die Situation der Hebammen so schlimm ist, bekommt man wirklich kaum mit, außer der Tatsache, das immer mehr Hebammen aufhören ! Zumal die Hebammen ja auch schon mit ihrer Arbeit überlastet sind und nicht ständig noch Öffentlichkeitsarbeit leisten können um ihren Berufsstand zu sichern! Ich drücke euch die Daumen, auch dafür, das ihr immer wieder Kraft bekommt und Motivation weiter zu machen! Und dass sich bald bald etwas ändern wird!

      Eure Susanne

      Antworten

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