Meine Kinder wollen ständig fernsehen – bin ich eine schlechte Mutter?

Deine Kinder wollen fernsehen. Schon morgens oder direkt nach Schule und Kindergarten geht das Genörgel los. Du fühlst dich mies, denn du hast gelesen, dass Kinder, die fernsehen wollen, zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.

Würden dein Kinder genug Aufmerksamkeit und Zuwendung erfahren, würden sie ja nicht fernsehen wollen – das ist dein Umkehrschluss und der lässt dich so schuldig fühlen, denn offensichtlich hast du versagt!

Doch mit diesem Artikel möchte ich dir dieses schreckliche Gefühl der Schuld nehmen. Warum Kinder wirklich fernsehen wollen, was du tun kannst und wie du dein schlechtes Gewissen los wirst, darum soll es jetzt gehen.

Ist Fernsehen schädlich?

Darüber streiten sich die Geister. Ich denke, du bist in der Lage, das selbst zu entscheiden, wenn du erstmal weißt, warum dein Kind nach Feuerwehrmann-Sam brüllt.

Für Kinder unter 3 ist Fernsehen tatsächlich nicht gut, da sind sich die Hirnforscher und Pädagogen ziemlich einig. Die Vernetzungen, die im Gehirn passieren, sollten davon begleitet werden Sinneserfahrungen zu machen: also zu tasten, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken usw.

Insofern ist Fernsehen für ein Kind unter 3 wirklich totgeschlagene Zeit, denn es kann im Grunde mit dem Bild/Ton allein kaum etwas anfangen und ist davon überfordert.

Warum wollen meine Kinder also ständig fernsehen?

Bildnachweis: Pixabay, ZimZamZulu

In manchen Blogs oder Internetforen wird diese Frage knallhart beantwortet: Sie haben zu wenig von dir bekommen. Du bist eine schreckliche Kuckuksmama, sonst würden sie ja nicht fernsehen wollen.

Diese Antwort ist ziemlich einseitig. In Wirklichkeit stimmt es, dass deine Kinder, wenn sie nach Anna und Elsa schreien, ein unbefriedigtes Bedürfnis haben können.

Aber es ist der völlige Murks zu behaupten, dass es immer das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit ist, was ihnen fehlt. Das wäre wie zu behaupten, die Lieblingsfarbe von jeder Mama auf der Welt ist Rosa!

Warum wollen meine Kinder denn nun aber ständig fernsehen?

Also gehen wir mal davon aus, da ist ein unbefriedigtes Bedürfnis. Zum Beispiel eines nach Ruhe, nach Entspannung, nach Erholung.

Oft steht das Kind vor einer inneren Leere, einer Langeweile und weiß nicht, wie es diese füllen soll. Es spürt also, da ist ein unbefriedigtes Bedürfnis (nur nicht automatisch das nach Aufmerksamkeit), doch wie soll ich dieses befriedigen?

Wir kennen dieses Gefühl sehr gut. Am Abend, endlich sind die Kinder im Bett, wir sind ko. Und was tun wir? Wir schalten die Glotze an..

Was heißt das aber nun?

Im Klartext: es heißt nicht, dass du versagt hast, wenn dein Kind fernsehen will. Es heißt nicht, dass dein Kind zu wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommen hat. Du hast wirklich alles richtig und gut gemacht! Und dein Kind genügend beachtet.

Es heißt lediglich: dein Kind hat ein unbefriedigtes Bedürfnis und weiß gerade nicht genau, wie es das befriedigen kann.

Es steht vor der Langeweile und hat noch nicht gelernt, sie mit Kreativität zu füllen, es findet nicht in ein Spiel, dass ihm gut tun würde.

Und das ist also unsere große Aufgabe, wenn die Kinder fernsehen wollen:

1. Das eigentliche Bedürfnis des Kindes zu erkennen (Ruhe, Entspannung, für sich sein, Abschalten, in seiner eigenen Welt sein, zu sich finden, aber auch Anregung, Spannung, Emotion …)

Um das eigentliche Bedürfnis zu erkennen, ist deine Intuition gefragt. Du kannst die Situation deines Kindes auch mit deiner eigenen vergleichen: ist dein Kind nach einem Langen Schultag endlich nach Hause gekommen?

Dann braucht es vielleicht etwas, um zu entspannen. Das kann sportlich sein (Rausgehen, Radfahren,..) oder auch etwas ruhiges sein (Buch anschauen, Puzzlen, Lego, ..) Braucht jedes Kind etwas anderes?

Mit deinem Einfühlungsvermögen kannst du das Bedürfnis erspüren. Du kannst dein Gefühl mit einer Frage mitteilen oder auch sagen: “Ich glaube, dir würde jetzt Ruhe gut tun”.. Denn dadurch hilfst du deinem Kind selbst, sein Bedürfnis zu erkennen und es spürt, dass du es wahrnimmst.

2. Die Langeweile aushalten, denn sie ist manchmal ein ziemlich tiefes Tal bevor die Kreativität endlich zuschlägt

Langweile äußert sich bei Kindern sehr unterschiedlich. Manche rennen durch die Gegend und machen Sachen kaputt. Manche kreiseln sich auf dem Boden und jammern laut. Manche zerren an deinem Bein und quengeln.

Das ist in der Tat ein ziemlich nerviger Zustand: für dein Kind auch! Aber leider bleibt uns nicht so viel übrig, als diesen Zustand (gemeinsam mit deinem Kind) ab und zu auszuhalten.

Das Beste was du machen kannst, ist, dich nicht ebenfalls zu langweilen, sondern dich zu beschäftigen. Male. Bastle. Stricke. Häkle. Hänge Wäsche auf. Sobald du ins Tun kommst, wird dein Kind das auch können.

3. Das Kind darin zu begleiten und ihm zu helfen, in sein Spiel zu finden

Du darfst hier deinem Kind auch Impulse geben, bau ein Haus aus Tüchern und Stühlen. Zeige ihm wie man Fingerstrickt. Buddle einen Berg im Sandkasten. Aber lass es bei Impulsen!

Wirklich.

Mehr als ein Impuls zu setzen ist nicht gut. Du nimmst deinem Kind damit seinen Weg zu seiner eigenen Kreativität! Also setze einen Impuls und ziehe dich dann wieder heraus.

4. Ohne es zu bespaßen!

Genau. Glaub mir. Du hast genug zu tun und kannst nicht von morgens bis abends bespaßen. Das schaffst du schlicht nicht. Dann schläft dein Kind und du musst anfangen den Haushalt zu machen.

Daran wirst du kaputt gehen. Also lerne, nicht der Pausenclown für dein Kind zu sein!

Und keine Sorge, du kannst ja ab und zu mit deinem Kind spielen: aber tu dies aus einer Entscheidung heraus, nicht, weil du das Nörgeln nicht mehr erträgst.

Ist es denn nun schlecht, meine Kinder fernsehen zu lassen?

Wenn du möchtest, dass deine Kinder ihre Langeweile überwinden führt Fernsehen nicht wirklich ans Ziel.

Das heißt, Fernsehen aus Langeweile – na du hast es beim Lesen bestimmt schon selbst gedacht: führt zumindest nicht dazu, dass eigene Kreativität wächst.

Fernsehen ist also nicht per se schlecht. Es tötet nur in dem Augenblick der Leere, der Stille, der Ruhe die aufkeimende Idee. Denn sobald das Bild flimmert, ist das Kind ganz wo anders, jedenfalls nicht bei sich.

Aber wie ist Fernsehen denn dann ok?

Ich denke wenn du und dein Kind bewusst damit umgehen: Wenn dein Kind an anderen Tagen noch üben darf, seine eigene Kreativität und sein Spiel zu finden.

Wenn du und dein Kind euch bewusst darüber seid, dass Fernsehen etwas in deinem Kind aufbaut, dass es danach irgendwie wieder abbauen sollte.

Emotionen zum Beispiel: wenn dein Kind also still und starr vor der Glotze hockt, findet der Körper keine Möglichkeit, die Emotionen, die entstehen, wieder umzusetzen. Also daran denken: Hinterher muss Platz und Zeit sein, diese Emotionen wieder heraus zu lassen. Durch Sprechen, durch Toben, durch Rausgehen, durch Malen usw.

Und warum schreit und schlägt mein Kind, wenn ich den Fernseher ausschalte?

Kinder, Tv, Fernsehen, Home, Menschen, Junge, Familie
Bildnachweis: Pixabay, mojzagrebinfo

Diese Frage kann ich dir beantworten: dein Kind ist nicht schlecht erzogen, nein, sein Kontrollsystem im Gehirn ist noch auf Standby geschaltet.

Gerade noch haben die Emotionen aus dem Film auf dein Kind gewirkt, es saß aber passiv da und hatte dies auch nicht ganz im Griff. Da kommst du und drehst das Bild aus.

Es dauert eine Weile, bis das Kontrollsystem im Gehirn deines Kindes sich wieder aktiv einschaltet und die Emotionen, die hochkommen, kontrolliert. Je nach Alter deines Kindes ist dieses Kontrollsystem sowieso noch gar nicht so richtig ausgebaut: um so schwieriger für dein Kind, angemessen zu reagieren.

Fernseh-Kompetent

Um mit deinem Kind gemeinsam Fernseh-Profi zu werden, ist es wichtig, bewusst damit umzugehen. Aber auch du selbst als Vorbild solltest dir über deinen Konsum im Klaren sein. Was passiert an einem Abend ohne TV? Wie viel Zeit hast du plötzlich, wenn du das Flimmerbild nicht laufen lässt?

Welche Sendungen wirken nicht beängstigend auf mein Kind? Nach welchen Sendungen flippt es schier aus, wenn ich ausschalte? Oder muss wirklich extrem schreiend durch die Wohnung toben? Und Kinder sind hier sehr sensibel. Mein Sohn hatte lange Angst vor dem Löwen in der blauen Hose von Janosch!

Wie kann ich mein Kontrollsystem im Gehirn aktivieren, wenn die Fernseh-zeit um ist? Was für Möglichkeiten kann das Kind, aber auch du finden, um mit dieser Situation umzugehen?

 

Du wirst deine Intuition brauchen, um mit dem Thema Fernsehen und deinem Kind gut umzugehen! Und du kannst deinem Kind ruhig offen gegenüber sein: besprich mit ihm, was passiert, wenn man bei jeder Langeweile den Fernseher anschaltet (oder Süßigkeiten ißt).

Aber ich denke ihr werdet gemeinsam einen individuellen und sehr passenden Weg für euch finden!

Wer sich bei diesem Weg noch nähere Begleitung wünscht, kann sich ja gerne bei mir melden,

Eure Susanne.

Bildnachweis: Titelbild, Pixabay, Teresalunt

Endlich das Mama-sein genießen, anstatt es zu ertragen:

Abonniere meinen Newsletter und du verpasst keinen Beitrag mehr. Und du erhältst mein kostenloses Ebook: „Warum ich aufgehört habe, mich als Mama ständig schlecht zu fühlen und warum du auch damit aufhören darfst!“

6 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Was ist wenn mein Sohn (4)schon nach dem aufstehen schauen will? Kann ich mir schlecht vorstellen das es um Rückzug geht. Und um welches Alter geht es genau? Meine Tochter 1.5 Jahre will auch schon ständig schauen und beschäftigt sich noch nicht alleine. Ab wann kann sich ein Kind alleine beschäftigen und für wie lange? Ich komme nicht viel im Haushalt zu etwas und ständig spielen möchte ich nicht. Um eine Antwort wäre ich froh, danke und lg.

    Antworten
    • Susanne Bregenzer
      3. Januar 2021 19:00

      Liebe Sophie
      Es geht nicht immer um Rückzug, das ist nur ein Beispiel. Wenn dein Sohn schon nach dem Aufstehen Fernsehen will, ist das ungefähr so, wie wenn du Abends lieber Schokolade anstatt Salat essen möchtest: Schokolade hat Zucker und zieht viel mehr, Salat ist kalt und anstrengend zu machen und obwohl er auch gut schmecken kann, an Schokolade kommt er halt nicht ganz ran. Also natürlich ist es einfacher und gemütlicher gleich Morgens Fern zu sehen, es ist erheblich anstrengender zu spielen und Kreativität aus sich selbst heraus zu entwickeln. Aber es ist auch gesünder und nachhaltiger und hilft bei der Aufarbeitung des Alltags.

      Spielen kann ein Kind von anfang an, und das hat keine Altersbegrenzung. Am Anfang sind die Spiele halt viel einfacher, da wird mit der Hand gewackelt und geschaut oder den Finger in den Mund gesteckt. Zum Thema Spielen habe ich einen Blockartikel und auch ein Buch geschrieben „Schluss mit dem Mama-Stress“, in der es ganz genau um dieses Thema geht.

      Falls du noch weitere Fragen hast, melde dich gerne
      liebe Grüße
      Susanne

      Antworten
  • Hallo 🙋
    Ich erlebe genau diese geschrieben Sachen mit meinem Sohn . Er ist 3,5 Jahre alt will am liebsten den ganzen Tag nur Fernsehen es sei denn jemand setzt sich mit ihm hin und spielt .
    Und dafür fehlt mir leider die Zeit habe noch ein Baby 6 Monate .

    Aber das ist erst auch seitdem sie da ist .

    Gott sei Dank geht er jetzt in den Kindergarten und guckt halt danach für 2 std ein Film .
    Ich war immer sehr streng was Tv Konsum Handy etc. anging .

    Kann es vielleicht daran liegen ?

    Das ich immer nur 1/2 Stunden am Tag erlaube ? Ansonsten lief der tv nie bei mir auch tagsüber nicht . Und das schon seit seiner Geburt so gewesen . Er wollte auch nie selber tv schauen ich habe dann angefangen ab 3 ihm mal ab und zu was anzumachen er war dann happy hat kurz geguckt war dann auch wieder gut wenn es aus ist .
    Und es ist immer noch so ich gucke nie tv nur wenn die Kinder schlafen wenn ich noch die Kraft habe natürlich meistens falle ich mit ins Bett .

    Wie sie auch hier geschrieben haben er schlägt mich schreit rum wenn ich den Fernseher ausmache bin echt schockiert das er sowas macht kenne ich auch von ihm gar nicht .

    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll wie ich reagieren soll.

    Lg

    Antworten
    • Susanne Bregenzer
      24. Januar 2023 9:47

      Hallo!

      Ein Kind im alter von 3,5 Jahren ist seinem Präfrontalen Kortex noch vollständig ausgeliefert. Dieser Teil im Gehirn ist der emotionale Teil und er übernimmt die Kontrolle in so einem Fall. Es ist also ganz normal, dass er ausrastet, wenn du den Fernseher ausschaltest, das hat er nicht im Griff.

      Auf keinen Fall würde ich euren Alltag davon bestimmen lassen! Ein Dreieinhalbjähriger kann unmöglich wissen, was gut für ihn ist, wenn es um Fernsehen oder Süßigkeiten (nur als Beispiel) geht, weil hier direkt das Belohnungszentrum im Gehirn angesprochen wird.

      Dazu kommt, dass beim Fernsehen das Kind ständig emotional angesprochen und überlastet wird und der Körper diese Energie aber nicht loswerden kann, weil er ja still sitzt. Daher fällt das Ausrasten danach umso heftiger aus.

      Du hast mir berichtet, dass du sehr streng mit Fernsehen bist, das finde ich super. Mit 3,5 Jahren braucht ein Kind eigentlich überhaupt keinen Fernseher. Wenn du ihn weglässt, hast du das Ausrasten danach nicht, aber du wirst natürlich in den ersten Tagen einen Kampf haben, das ist klar.

      Versuche dir vorher ganz bewußt zu machen, dass es heftig wird und übernimmt eine sehr klare und liebevolle Haltung. Du kannst ihn mit seinem Zorn begleiten. Verbalisiere ihn. „Du bist wütend, du würdest so gerne fernsehen. Das macht dich so sauer. Du musst wirklich sehr sauer sein, wenn du sogar nach mir schlägst, wütend, wütend, wütend, alles kocht in dir…“ so in der Art, denn dann lernt dein Sohn, die gefühle zu benennen und sich ihrer viel bewusster zu werden. Du kannst ihn auch festhalten, sanft, aber bestimmt. Mit 3,5 Jahren ist das möglich. Dann spürt er dich, deine Wärme, deine Nähe und er fühlt sich geborgen und angenommen in seiner Wut. und er spürt deine Führung, das gibt ihm Halt.

      Wenn er vom Kiga kommt, ist er müde. Immer daran denken: so ein Kindergartenalltag ist sehr Kräftezehrend für ein Kind. Es ist oft laut, vielfältig, farbenfroh, wild, viel los und alles ohne Mama als Rückzugsort. Also braucht er im Grunde irgendetwas, das ihn zu sich bringt, runterholt, beruhigt. Singe, gehe raus, das geht auch mit einem kleineren Kind noch dabei. Lass ihn erstmal Pause machen. Wenns gar nciht anders geht, dann halt mit einem Hörbuch.

      ich hoffe, das hilft dir ein wenig.

      dieses Alter ist einfach anstrengend und ich wünsche dir sehr viel Kraft, Geduld, Klarheit und Liebe

      Susanne

      Antworten
  • Hallo mein Sohn ist 6,5 Jahre alt und will am liebsten den ganzen Tag Fernsehen, seit er Sommer Ferien hat. Sonst nur nach Kindergarten. Aber jz in den Ferien guckt er sehr viel fern und am Handy will er auch minecraft und sowas spielen. Er hatte Sehr gerne mit seinen Spielsachen gespielt, aber seit dem wir noch ein Baby haben (10 Monate alt) ist es echt schlimm. Oft habe ich keine andere Wahl weil ich stille und die kleine nur beim stillen einschläft. Dann kann ich nicht ihn noch irgendwie beschäftigen. Er kann sich mittlerweile garnicht mehr alleine beschäftigen. Und wenn ich den fernsehe ausschalte oder das Handy wegnehme, ist er soo krass aufgedreht und auch sonst ist immer soo schlimm aufgedreht, dass ich das fast vernichten aushalten kann. Ich bin mir auch sicher dass es vom Fernseher gucken kommt. Er sollte sich bewegen auch raus, was ich such oft versuche. Er kommt im Sommer in die Schule. Das stelle ich mir sehr schwer vor. Ich möchte gerne dass er sich auch selber mit Malen und spielen beschäftigen kann.

    Ich will den Haushalt und beide Kinder erziehen alles schaffen ohne dass er immer fern guckt.

    Antworten
    • Susanne Bregenzer
      27. Juli 2023 6:23

      Liebe Maja
      das ist ein Teufelskreis. Fernsehen lassen zieht dieses wilde, überschießende Verhalten nach sich. Sie schauen Bilder, werden in ihren Emotionen angesprochen, können aber nichts davon verarbeiten und brauchen Bewegung. Das platzt dann nach dem Fernsehen alles aus ihnen heraus. Versuche ein oder zwei Tage durchzuhalten. Ein Kind muss erstmal Langweile empfinden, bis es ideen entwickelt, was es mit sich anfangen kann.

      lg
      Susanne

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.

10 Gründe, warum ich aufgehört habe, mich als Mama ständig schlecht zu fühlen. Und warum du damit auch aufhören darfst!

Abonniere meine Mama-Tipps und ich schenke dir mein E-Book:

Hilfe! Mein Kind hört nicht und provoziert –

Die vier effektivsten Werkzeuge für eine gute Beziehung zu deinem Kind

Schluss mit dem Mama-Stress –

wie ihr als Familie glücklich und frei leben könnt.